Ortsverein SPD Rastede

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SPD fordert Hirschtor-Sanierung


Weggebrochen: Sockel des Hirschtores Bild: F. Jacob

(Auszug aus der Nordwest-Zeitung vom 07.09.2010) Denkmal Winterschäden sollen behoben werden – Antrag an Gemeinde gestellt Der linke Hirsch weist einen Riss in der Außenhaut auf. Die Sozialdemokraten befürchten, dass hier Wasser eindringen könnte. von Frank Jacob Rastede - Das Hirschtor ist dringend sanierungsbedürftig. Dieser Auffassung ist die SPD-Fraktion in Rastede und hat einen entsprechenden Antrag an die Gemeinde gestellt. „Aus Oldenburg kommend fällt der erste Blick – bevor man in den Hauptort gelangt – auf das Hirschtor. Es stellt damit auch das „Tor“ zu Rastede dar und ist eine besondere Sehenswürdigkeit in unserer Gemeinde“, schreibt SPD-Fraktionsvorsitzender Rüdiger Kramer. „Am Tor befinden sich Schäden, die dringend behoben werden müssen. Der Winter scheint hier ganze Arbeit geleistet zu haben. Die Kante an den Sockeln bricht teilweise weg“, begründet er den Antrag weiter. Darüber hinaus weist der linke Hirsch einen Riss in der Außenhaut auf. Hier könne Wasser eindringen und das Objekt von innen zerstören, befürchten die Sozialdemokraten. Verbesserungswürdig sei auch die Zuwegung zum Hirschtor. Hier sollte in Absprache mit der Denkmalschutzbehörde eine Veränderung vorgenommen werden, schreibt Kramer weiter. Die Zuwegung sollte gepflastert beziehungsweise neu hergerichtet werden. Seit längerem werde lediglich Schotter aufgefüllt beziehungsweise asphaltiert. Die Decke weise erhebliche Unebenheiten auf. Sie werde durch das Auffüllen immer höher, so dass sich das eiserne Gittertor bereits nicht mehr frei bewegen lasse, da es tiefer liegt als die Decke, so Kramer. Insgesamt sollte das komplette Ensemble des Hirschtores mit seinen Balustraden überprüft und bedarfsgerecht überholt werden, heißt es abschließend in dem Antrag. Das Hirschtor wurde um 1870 als herrschaftlicher südlicher Eingang zum Schlosspark Rastede errichtet. Es verfiel nach dem Zweiten Weltkrieg zusehends. Ab 1988 wurde es restauriert und letztendlich in den 90er Jahren wieder mit den zwei Hirschen, den Vasen und dem verzierten Gittertor versehen, so dass der ursprüngliche repräsentative Zustand wieder hergestellt war.

 

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