Ortsverein SPD Rastede

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Dauerhafte Änderung der Einzugsbezirke


Lars Krause erhält vor dem Rathaus die Unterschriften

(Auszug aus der Nordwest-Zeitung vom 25.05.2009) SITZUNG Mitglieder des Schulausschusses stimmen mehrheitlich dem Vorschlag der Verwaltung zu DER VORSITZENDE LARS KRAUSE BEKAM VON DEN GEGNERN DER EINZUGSÄNDERUNG 220 UNTERSCHRIFTEN ÜBERREICHT. MICHAEL KÖVER (B90/GRÜNE) SPRACH SICH FÜR EINE ZEITLICHE VERSCHIEBUNG AUS. VON MANON GARMS RASTEDE - Bevor Lars Krause, Vorsitzender des Schulausschusses, am Montagnachmittag die Sitzung eröffnete, hatte er noch einen Termin vor dem Rathaus wahrzunehmen. Dort übergaben ihm Karen Birkenstock vom Freundeskreis der Grundschule Loy, Anna Papenroth vom Ortsverein Loy sowie Martina Muhr, Schulelternsprecherin der Grundschule Loy, 220 Unterschriften. „Wir sind gegen die Einzugsgebietsänderungen für die Grundschulen Loy und Feldbreite und wollen mit diesen Unterschriften zeigen, dass wir Unterstützung haben“, sagte Martina Muhr. In der Sitzung diskutierten die Ausschussmitglieder die dauerhafte Änderung der Schulbezirke der Grundschulen Feldbreite, Kleibrok und Loy. Der Vorschlag der Verwaltung sieht unter anderem vor, die Bauerschaft Hankhausen I der Grundschule Kleibrok zuzuordnen. Das Baugebiet „südlich Schlosspark“ soll künftig insgesamt der Grundschule Feldbreite zugeordnet werden. Für die bisher bereits aus diesem Bereich in der Grundschule Loy eingeschulten Kinder soll es jedoch den Eltern überlassen bleiben, ob sie ihr Kind vorzeitig zur Grundschule Feldbreite schicken oder es bis zum Wechsel in die fünfte Klasse in die Grundschule Loy gehen lassen. „Vertretbarer Kompromiss“ In fast allen Fraktionen stieß der Verwaltungsvorschlag auf Zustimmung. „Wir stehen einer Einzugsverschiebung zwar skeptisch gegenüber, doch aufgrund der Schülerzahlentwicklung müssen wir handeln, und der Vorschlag ist ein vertretbarer Kompromiss“, sagte Carmen Jürgens (SPD). Die CDU will laut Susanne Lamers alle sechs Rasteder Grundschulen erhalten, und ist der Ansicht, dass die Änderung des Einzugsbereichs langfristig sein sollte, um den Eltern Sicherheit zu geben. Rainer Zörgiebel (UWG) sprach sich ebenfalls gegen die Schließung von Grundschulen aus und sieht den Verwaltungsvorschlag als „ideale Lösung für momentane Probleme“. Auch die FDP ist für den Erhalt der Grundschulen. Gerade kleinere Schulen, in denen es familiärer zugehe, hätten eine wichtige Aufgabe, sagte Evelyn Fisbeck. „Der Vorschlag der Verwaltung ist eine sinnvolle und praktikable Lösung“, sagte sie. Dagegen ist Michael Köver (B90/Grüne) der Ansicht, dass für die Zuordnung der Bauerschaft Hankhausen I zur Grundschule Kleibrok keine Notwendigkeit besteht. Bei der Grundschule Loy sieht er aufgrund der Entwicklung der Schülerzahlen erst im Jahr 2011 Handlungsbedarf. Zudem könne man dann auch die Entwicklung im Baugebiet „südlich Schlosspark“ besser beurteilen. Köver sprach sich dafür aus, eine Entscheidung für den Verwaltungsvorschlag auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Dem schlossen sich die Ausschussmitglieder nicht an, sodass der Vorschlag der Verwaltung zur dauerhaften Änderung der Schulbezirke mehrheitlich angenommen wurde.

 

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