Auszug aus Nordwest-Zeitung vom 25.09.2007 ANTRÄGE Jüngstes Ratsmitglied Carmen Jürgens wünscht Verbesserungen in ihrer Gemeinde EINE BAHNHOFSUHR UND DIE AUSBESSERUNG EINES WEGES: DAS SIND DIE VORSTELLUNGEN DER JUNGEN RATSFRAU. RASTEDE - Mit zwei Anträgen will Carmen Jürgens (SPD), mit 24 Jahren jüngstes Mitglied im Rasteder Rat, Verbesserungen in ihrer Gemeinde erreichen. So setzt sie sich für die Installation einer Bahnhofsuhr am Rasteder Bahnhof ein; die Kosten dafür sollte die Gemeinde übernehmen. Damit werde eine weitere Verschönerung des Bahnhofes erreicht. Bürger hätten schon häufiger den Wunsch nach einer solchen Uhr geäußert. Es würde den Bahnhof aufwerten, wenn eine Standuhr im modernen oder antiken Stil, mit Werbe- oder Temperaturanzeige in Richtung Bahnhofstraße/Ladestraße angebracht würde. Die Fahrgäste hätten dann auch die Zeit für die An- und Abfahrten besser im Blick, und eine solche Uhr würde auch den Residenzort Rastede aufwerten. Carmen Jürgens (Bild) wünscht in einem zweiten Antrag, dass der namenlose Sandweg, parallel zur Straße „Am Denkmal“ in Loy als Fuß- und Radweg ausgewiesen wird. Der Weg, der sich in einem schlechten Zustand befinde, werde immer wieder mit lauten Traktoren befahren, die die Straße aufwühlen. Und zu schnelle Personenwagen würden dort Staub aufwirbeln, der sich auf die Gartenmöbel, Terrassen, Fenster- und Fensterbänke sowie die zum Trocknen aufgehängte Wäsche lege. Dies verhindert somit häufig auch einen erträglichen Aufenthalt im eigenen Garten. Daher, so Carmen Jürgens, sollte der Weg für motorisierte Fahrzeuge gesperrt werden.